Diemelstadt erhält Nahmobilitäts-Urkunde des Landes Hessen

Diemelradweg wichtigstes Projekt

Vor 12 Jahren besuchte Staatssekretär Jens Deutschendorf, damals noch als Erster Kreisbeigeordneter, Diemelstadt und mußte auf Wunsch von Bürgermeister Schröder von der Landesgrenze bis nach Wrexen mit dem Fahrrad fahren, um die Gefahrensituation selbst zu erleben. Seit damals ist viel passiert. 2014 wurde die Kreisstraße 91 bei Billinghausen/Orpethal neu ausgebaut und ganz aktuell wird der Radweg von der Landesgrenze bis Orpethal fertiggestellt. Das letzte Teilstück von Orpethal nach Wrexen könnte von Hessen Mobil entlang der Landstraße auf der Böschungsoberkante gebaut werden, wenn bei der im Herbst anstehenden Priorisierung des Landes Hessen dieser gefährliche Lückenschluss eine hohe Priorität und damit auch die nötigen Landesmittel bekommt. Der Landkreis hatte bereits auf Drängen der Stadt Diemelstadt das Teilstück am 5. Sterne Diemelradweg die höchste Priorität zugewiesen. „Ich habe nach den vielen, vielen Gesprächen das Gefühl, dass alle Beteiligten wissen, dass zwischen Orpethal und Wrexen absoluter Handlungsbedarf vorliegt. Leider sind die Landesmittel begrenzt und es bedarf doppelt soviel Aufwand für die Grenzregion Mittel zu bekommen, wie in den Mainmetropolen. Wichtig ist, die Grundstücksfrage scheint lösbar und der Wille ist da. Mehr geht nicht. Daher müssen wir nun die Priorisierung und Mittelverteilung des Landes Hessen abwarten.“, so Bürgermeister Elmar Schröder.

Bereits im Jahr 2012 fuhren der damalige Erste Kreisbeigeordnete Jens Deutschendorf (Mitte), der ehemalige Landtags- und heutige Bundestagsabgeordnete Armin Schwarz (2.v.l.) auf Wunsch von Bürgermeister Elmar Schröder (2. v. r.) das gefährliche Teilstück des Diemelradwegs ab.

Diemelradweg_Eine Zusammenfassung 2008-2023

Bilddatei_1

Bilddatei_2

Bilddatei_3

Bilddatei_4